Dienstag, 4. Mai 2010

Ab in den Etoscha Nationalpark

So "back on the road again", nach einen leckeren, ausgiebigen Frühstück und in den Bergen Rum tobenden Pavianen, ging es dann auch schon weiter. Unser Ziel für heute, das Namutoni Camp im Etoscha Nationalpark. Nach einer kurzen Kontrolle am Eingang, sind wir dann gleich rein gefahren und auf den Weg zu unserm Camp, haben wir auch gleich Zebras, Warzenschweine und Schwarznasenimpalas gesehen und Fotograviert. Im Camp angekommen, wurde auch gleich Mittag gemacht und wir haben die Zeit genutzt um uns das Camp an zu sehen und dem Wasserloch einen kleinen Besuch ab zustaten. Nach einen mal wieder leckeren Mittagessen, ging es dann auch gleich los auf unsern ersten "Game-Drive" in den Etoscha NP. Unser Tourguite, hatte uns vorher noch gesagt, das die Chance Elefanten zu sehen sehr sehr gering ist, da es viel geregnet hat und die Elefanten zu dieser Zeit mehr im inneren des Nationalparks sind. Trotz allem, der Lutz war gespannt und aufgeregt. Das wichtigste ist, man kommt raus in die Natur, auch wenn man (nur) das Wetter und die Landschaft genießt. Kaum in den Park reingefahren, haben wir dann auch Elefanten gesehen. Ups ich dachte hier sind keine?! Mhh wohl doch, man kann sagen am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Es hat genau vor uns eine Herde die Strasse überquert, mit alt Tieren, Teenager und ganz süßen Babys. WAS EIN GLÜCK! Ich war so Happy und Begeistert, die Tiere kamen so nah ran, bis auf 15m vielleicht. Näher haben die Mütter uns nicht ran gelassen und haben uns gedroht und Schein Angriffe gestartet. Einfach nur Unglaublich:) Nachdem wir sie dann ca 20min beobachtet hatten waren sie dann auch wieder im Dickicht der anderen Strassenseite verschwunden. Kurz nach uns kam ein anderer Touribuss, tja was soll man sagen, zu spät:)



Oben: Die beiden US Ladys Brett und Jennifer vor den Eingang in den Etoscha Nationalpark.

Unten: Unser Weg zum Camp, mit den ersten Wildbeobachtungen.







Hier sehen wir Zebras, wir unterscheiden drei verschiedene Arten von Zebras.
- Steppenzebra
- Kapbergzebra
- Hartmann Bergzebra
so und welches ist es nun? 1,2 oder drei letzte Chance vorbei!! Es ist Nr. 3



Unten sehen wir die Schwarznasenimpala, natürlich habe ich mir das Bild ausgesucht wo sie uns den Rücken zu kehren, das heißt man kann es nicht sehen, warum sie diesen Namen haben. Aber es waren nicht die letzten die ich sehe, diese schöne Antilopen -Art ist im NP sehr Verbreitet.




Das Namutoni Wasserloch, es ist ein schönes Loch, nur zu dieser Zeit (Nebensaison) benutzen die Tiere die Löcher der Camps kaum, da es genügend Wasser im ganzen Park gibt. Also wir sahen keine groß Tiere. Es waren nur ein paar Wasservögel dort und Gensoßen ein Bad, bei strömenden Regen:)














Ein Springbock beim Geschäft. Was muss das muss und man kann deutlich erkennen das es sich hier um ein Männchen hält!






Weiter ging es, wir Fuhren zu einigen Wasserlöcher, um zu sehen ob dort Tiere sind. Wie gesagt, es ist Nebensaison und nicht so viel los wies sonst an den Löchern. Bei den einen sahen wir unsere erste Hyäne, leider von sehr weit weg. An einen anderen waren wir wieder mal genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Es kam Grade ein großer Elefantenbulle zum Trinken und nach ein paar Litern ist er weiter gezogen. Dann Namen wir Kurs auf die Pfanne, die im Sonnenuntergang einen wunderschönen Anblick bot. Da jetzt viel Wasser in den Nationalpark gekommen ist, stand die Pfanne unter Wasser und die Abendsonne funkelte in den Wasserpfützen. Da es in diesem Bereich ja keine Elefanten geben soll, trafen wir natürlich gleich wieder auf einen staatlichen Bullen. Und um den ganzen ein Sahnehäupchen auf zu setzen, stoßen wir nur ein paar Meter weiter auf ein Breitmalnashorn, das gemütlich am grasen war. Natürlich gab es noch vieles mehr zu sehen, wie meine ersten wilden Streifengnus, Oryx, Springböcke, Kudus Giraffen, viele Vögel und natürlich eine schöne Landschaft. Als wir dann zurück im Camp waren, hatten wir eine schöne, Aufregende und Spannende Tour hinter uns und wir waren sehr glücklich und Erzählten, bei einen leckeren Abendessen noch lange über das erlebte und vieles mehr.







Oben: Die mit Wasser gefühlte Etoscha-Pfanne im Sonnenuntergang





















Ende des ersten Abschnittes im Etoscha Nationalpark

1 Kommentar:

  1. Wonderful wildlife photos, love the zebras and elephants.
    lovely to find someone from Namibia, I am from New Zealand.

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