Donnerstag, 22. April 2010

Auf in den Norden

Nach einer Nacht in einen Bett und am Morgen dann ein leckeres Frühstück, wurde ich dann auch schon abgeholt. Meine Reise führt jetzt in den Norden, Richtung Etoscha Nationalpark.





Nachdem wir kurz in Windhoek Schoppen gewesen waren und uns für die erste Etappe mit Getränken eingedeckt hatten ( Wasser und Bier^^), ging es Gradewegs nach Norden.
Unser erstes Ziel war nicht so weit entfernt, wir sind Grade mal 2-3 Stunden auf der Straße gewesen und da waren wir auch schon in einem der schönsten Camps meiner Reise. Okahandja ist eine, man kann sagen riesige Farm, wo auch die African Foundation ihren Sitz hat. Die Farm hat mehr als 1400ha und viel Platz für Wilde Tiere und die Aufzucht und Versorgung von Verletzten Geparden und Leoparden. Vorallem Leoparden werden Regelmäßig zur African Founation gebracht, da den Farmern in Namibia Erlaubt ist jegliches Raubtier zu Erschießen, welches den Kühen und anderen Nutztieren gefährlich werden könnte. Darum werde vorallem Jungtiere gebracht, da meistens nur die Mutter erschossen wird. Ich kann es nicht sehr nach voll ziehen wer so wunderschönen Tieren was antun kann.





Wie man auf den unteren Bild schön sehen kann, die Straßen sind oft sehr lang und Grade!




In der African Foundation, auf unsern Weg zum Campingplatz




Ein Warzenschwein beim gemütlichen Mittagessen:)




Eine Gruppe Oryxantilopen und ein Pärchen Warzenschweine




Unser Bushcamp,mitten in der Natur, mit Bushtoilette und Dusche. Auch die Paviane waren nicht weit weg.








Oben, Meine Gruppe, wir waren Grade mal zu sechst, was uns allen sehr gut gefallen hat, da es freundschaftlicher und Stress freier ist.
Unten, Die Bushtoilette, wenn man den Vorhang nicht zu macht, hat man einen sehr schönen Blick auf die Natur.




Natürlich hatte ich auch gleich einen Besucher bei meinen ersten Toiletten Besuch.










Hier ist einer der ältesten Leoparden, dieses Pracht Exemplar, hat beinahe zwei Wärter und den Besitzer der Farm umgebracht. Sie sind Wunderschön, aber auch mit die gefährlichsten Raubtiere Afrikas. Ich durfte leider nicht rein gehen um ihn zu Streicheln und knuddeln:)




Nachdem wir unsere Zelte auf gebaut und zu Mittag gegessen hatten, machten wir dann eine Tour durch die Foundation. Unser erster Stopp war bei den süßen Leopard, den man hier auf den beiden oberen Bilder sieh! Dann ging es weiter durch das wunderschöne Gellende, auf der Suche nach den Geparden.




Gefunden haben wir unteranderem den größten Vogel Africas, den Marabu Storch. Zu finden ist er dort wo Aas ist.

Im unteren Bild, ist der "Go away bird" oder Graulärmvogel, dieser Vogel wurde so genannt da er viel Lärm macht wenn man in seine nähe kommt und allen anderen Tieren Bescheid gibt das man kommt. Somit wurde er von den Jägern "Go away bird" getauft.




Unser Führer durch die Foundation, mit einer Schildkröte




Unten zu sehen ist der Weißbürzel-Singhabicht, dieser Greifvogel ist sehr verbreitet und ich habe ihn oft gesehen. Was trotzdem immer wieder schön war!







Im oberen Bild, durfte John, der Iire der in Schweden lebt, Hand an legen und die versuchen die Geparden zu orten.




Und gefunden!





Danach war die Tour durch das Revier auch schon zu ende, wir haben viel gelernt und gesehen, der Tourguite war sehr nett, witzig und hatte viel Erfahrung und Wissen. Also wir waren rund um zu Frieden.
Wieder zurück im Camp, wartete auch schon das Abendbrot auf uns, wir saßen dann noch lange bei einen Bierchen zusammen und haben den Abend aus klingen lassen. Am nächsten morgen wurden wir dann von den Geschrei der Paviane gewäckt...aber das ist eine andere Geschichte und die wird wann anders Erzählt...








Dienstag, 20. April 2010

Rückfahrt nach Windhoek

Nach einen guten und ausreichenden Frühstück, ging es dann wieder auf den Rückweg in die Hauptstadt Namibias. Unser Weg führt über den Gamsberg Pass in das Khomas Hochland, wieder zurück in die Zivilisation.






Wir machten dann noch einen Stopp für einen ganz besonderen Freund, der mitten auf der Strasse lang lief.













Zurück in Windhoek wurden wir dann alle bei unseren Unterkünften abgesetzt. Ich war in einer sehr schönen und kleinen Herberge, dort habe ich meinen Tag ausklingen lassen und bin auch gleich in den erfrüschenden Pool gesprngen.

Vortsetzung zu Sossusvlei Teil 2

So nach dem wir uns kurz oben auf der Düne ausgeruht und den Blick genossen hatten, gings dann auch wieder runter. Genau rein in den Deathvlei, der Weg nach unten war nicht ganz so anstrengend und schneller. Wir sind grade die Düne runter gelaufen, was mir viel spass gemacht hat. Unten angekommen, als erster:), hatten wir dann so ein glück das die Reisegruppen grade alle wieder zurück zu Ihren Bussen gegangen sind. Also wir waren aleine! Komischerweise war ich der einzigste der richtig Interessiert und begeistert von der Umgebung war. Ich habe mich nicht lange an einen platz aufgehalten, ich bin rum gegangen habe mir die toten Bäume genauer angesehen, die Umgebung genossen, Fotos gemacht und einfach die Stille genossen. So eine Ruhe habe ich vorher noch nie erlebt, es war einfach wunderschön und ein einmalieges Erlebnis.


Der Weg runter und von hier sieht die Düne auch viel höher aus!


Ich auf einen toten Baum :)













Ja ich weiß der untere Baum ist ja garnig tot:), es gab auch ein paar lebende Bäume!






Hier auch ein kleines Video von mir in der Deathvlei.


Nachdem ich aleine rum gelaufen bin und die anderen schon ohne mich weiter gegangen bin, habe ich mich kurz ein wenig gesputet, um zur Gruppe auf zu schließen.
Wir sind dann aus den Deathvlei gegangen und warteten auf ein Shuttel zurück zu unsern Bus. Es war eine sehr witzige Fahrt duch den tiefen Sand der Sossusvlei. Wir machten vorher noch einen kleinen zwischen stopp, bei den namensgeber, des Teils der Namib Wüste, der Sossusvlei.
Eigendlich heißt nur ein kleiner Teil, Sossusvlei, man benannte dann aber den kompletten Bereich danach, damit man es besser zu ordnen konnte und jeder weiß wo hin man muss!







Mein erster in Wildness lebender Schabrackenschakal, er und die beiden Raben stritten um die
letzten reste der Touristen.






Im unteren Bild ist der namensgeber " Sossusvlei" zu sehen. Nicht die Düne wird so genannt sondern, der flache Bereich zwischen den Dünen. Da sich hier immer das Wasser sammelt von dem Nauklauft Gebirge.




Zurück bei unseren Bus, erwartete uns auch schon ein leckeres Mittagessen. Nach dem Essen, habe ich noch ein paar Vögel beobachtet und Fotograpiert. Auf dem Weg zurück, machten wir noch halt am Sesriem Canyon. Nach einer kurzen Erkundung ging es wieder zurück zu unseren Camp, zum Relexen und um unseren letzten Abend zu genießen, bevor es am nächsten Tag wieder zurück nach Windhoek ging.


Ein Kapsperling Männchen








Wir haben uns dann nach unserer Wüsten Erfahrung , am Pool nieder gelassen und haben den Tag ausklingen lassen.
Auf beiden Bildern sehen wir unseren Spiel geferten, dieser Hund war Hyperaktiv und er wollte immer das wir was ins Wasser schmeißen und er ist dann hinter her gesprungen und hat es wieder raus geholt. Manchmal ist er fast Ertrunken und wir mussten ihn Helfen.





Nach einen mal wieder leckeren Abendessen, ging es dann langsam ins Bett/Zelt. Am nächsten Morgen ging es dann auf nach Windhoek.


WISSENSWERTES


Sossusvlei = Das Wort Sossus kommt aus der Namara Sprache und bedeutet Wasser und Vlei, bedeutet in Englisch Valley-Mulde (Deutsch) Also Wassermulde, da sich ja dort immer das Wasser sammelt!!

Der Sesriem Canyon ist ein Canyon des Trockenflusses Tsauchab.
Im Zeitraum von zwei Millionen Jahren hat der Tsauchab 80 Kilometer westlich seines Ursprungs den ca. ein Kilometer langen und bis zu 30 Meter tiefen Sesriem-Canyon in das Sedimentgestein hineingefressen.Der Name Sesriem ist africaans und heißt auf deutsch Sechsriemen, da die ersten Siedler sechs Riemen, die sie aus Fellen von Oryxantilopen schnitten, aneinanderknüpfen mussten, um hier Wasser schöpfen zu können.

Schabrackenschakal: ( engl. Black-backed Jackal)

Geschlechtsunterschied: Männchen etwas Stärker als Weibchen
Habitat: Kommen in den meisten Gebieten vor, sogar in sehr trockenen. Vermeiden feuchte Gebiete.
Gewohnheiten: Jagen meist alleine, leben aber als Paare im eigenen Territorium. Tag und Nachtaktiv. Sie sind Schlau und Scheu und haben einen herforragenden Geruchssinn. Sie sind Aasfresser und Jagen kleine Säugetiere und Vögel. Sie können lange Zeit ohne Wasser aus kommen.
Nachwuchs: Ein bis sechs, selten bis zu neun, Junge werden zwischen Juli und Oktober nach einer Tragzeit von etwa 2 Monaten geboren.
Lebenserwartung: etwa 13 Jahre


Springbock: (engl. Springbok)

Geschlechtsunterschied: Ricken schlanker als Böcke, mit dünneren Hörnern.
Habitat: Offene Steppen in trockenen und halbtrockenen Gebieten.
Gewohnheiten: Springböcke sind tagaktive Herdentiere, die in kleinen Gruppen leben. Sie grasen frühmorgen und spätnachmittags und ruhen in der heißen Tageszeit.
Nachwuchs: Keine bestimmte Lammzeit, vorwiegend aber während der Regenzeit. Tragzeit etwa 6 Monate.
Hornlänge: Etwa 35 cm, der Rekord liegt bei 49,21 cm
Lebenserwartung: Etwa 10 Jahre


Spießbock, Oryx antilope: (engl. Gemsbok)

Geschlechtunterschied: Weibliche Tiere sind leichter im Bau, die Hörner sind Länger und Dünner.
Habitat: Ebenen in offenen trockenen Savannen und Halbwüsten und in offener, trockener Buschsavanne.
Gewohnheiten: Oryx leben in Herden von 12 oder mehr Tieren. Bullen sind entweder territorial oder schließen sich zu kleinen Herden von 2-3 Tieren zusammen. Kälber werden nach der Geburt für einiege Monate von den Müttern verborgen, ehe sie sich der Herde anschließen. Diese Antilopen gehen oft beim grasen in die Kniee und können lange Zeit ohne Wasser auskommen.
Nachwuchs: Ein Junges wird irgendwann im Jahr nach einer Tragzeit von etwa 9 Monaten geboren.
Hornlänge: Etwa 85 cm, der Rekort liegt bei 125,10 cm
Lebenserwahrtung: Etwa 19 Jahre


Kapsperling: (engl. Cape Sparrow)

Habitat: In Gärten und unterschiedlichen trockenen Habitaten, meist in Wasser nähe.
Nester: Unordentlich aus Gras und anderen Materialien.
Gewohnheiten: Sind in großen Schwermen unterwegs, zwischen einen Dutzend und Tausenden.


Ende des 2 Tages


























Freitag, 9. April 2010

Sossusvlei und die Namib Wüste (Teil 2)


Ein neuer Tag bricht an, sehr früh Morgens, genau gesagt 4.30 uhr.

Nach einer schnellen Dusche mit Blick auf die Sterne, saß ich dann auch schon im Bus abfahrt bereit Richtung Sossusvlei. Leider gab es wie immer ein paar trödler und wie eigendlich geplant, 5 uhr abfahrt, wurde dann doch gleich mal 5.45uhr. Tja so ist das ebend, unser Guite war anfangs nicht so happy, da sich vor dem Eingang zu Wüstenlandschaft immer eine lange Schlange bildet, aber wir waren ein Glück noch ganz gut da und standen an 5 Position und mussten dann noch gut 40min warten bis das Tor geöffnet wurde. Somit haben wir leider den Sonnenaufgang in der Sossusvlei verpasst, dieses ist nur den Campern, die im Nationalpark übernachten , vorbehalten. Alle anderen müssen bis Sonnenaufgang warten!! Trotz allem, stand die Sonne noch nicht sehr hoch und wir hatten noch eienen schönen rest Sonnenaufgang und eine wunderschöne Farben pracht.









Nachdem wir dann drinnen waren, hatten wir noch eine 15km sträke zu Fahren und waren entlich am Ziel. Wir konnten us dann die Beine einwenig vertreten und die ersten Eindrücke der roten Sandwüste sammeln.In zwischen haben unser Guites ein leckeres Frühstück vorbereitet, zu Stärkung, bevor es dann auf den 6km marsch durch die Wüste geht!











Nach einen guten Frühstück machten wir uns dann auch auf den Weg. Kaum zu glauben war, es war Frisch und es stand Nebel zuwischen den Dünen. Dieses war anfangs sehr angenehm, da es mit zu nehmender Zeit immer heißer wurde!
Nach gut einem km waren wir dann auch am ersten Hinderniss, einer ca. 50m hohen Düne und wer denkt, das ist doch garnigs, der war noch nie am Strand laufen:) unter der heißen namibischen Sonne war man dann doch schon schweiß gebadet und etwas ausser Atem oben angekommen. Man wurde dann aber mit einem wunderschönen Blick über die Wüstenlandschaft und das hinter der Düne gelegenden Tal belohnt! Nach kurzer Pause sind wir die Düne runtergelaufen und rein ins Ausgetrocknete Tal.









Wieter ging, quer durchs Tal! Unser Guite hat hir und da mal nen Stopp gemacht um das ein oder andere zu Erklären. Und dann, kam die Wand, wer gedacht hat 50m ist ja nichts, der hatte recht! Nun Standen wir vor einer gut 200m hohen Düne, die nur drauf wartet erklummen zu werden! Jetzt muss ich auch sagen, das war wirklich anstrengend, nass und außer Atem stand ich dann, als erster^^ oben und konnte den nun Unbeschreiblichen Außblick genießen. Von hier aus, siwht man in das sogenannte Tal " Deadvlei". Einem weißem Tal mit toten Bäumen, außerdem konnte man die weite und tolle Dünenlandschaft bestaunen.








Hier auf dem oberen Bild seht Ihr " The big mama", diese Düne ist eine der höchsten mit gut 400 metern! Sie liegt genau am "deatvlei" und es gibt manche Verückte die dieses Monster besteigen! Ich hatte leider nicht die Zeit da zu :)


Das untere Bild zeigt, mich genau vor der 200m Düne. Ich weiß es sieht nicht besonders hoch aus, aber das Bild bringt es nicht ganz so rüber!




Besteigung und Blick von der Düne.











So ich muss erst mal wieder los, hoffe das ich morgen weiterschreiben kann.....