Samstag, 19. Juni 2010

Das Okavango Delta

Am Morgen ging es endlich los, wir fuhren auf den Trans-Kalahari-Highway, Richtung Osten, wir machten den einen, oder anderen kleineren Stopp und bewunderten die grüne Kalahari. Bis wir dann nach mehreren Stunden Fahrt hinter uns hatten, kamen wir an den Grenzübergang nach Botswana. Nach den Formalitäten, ging es jetzt weiter nordwärts und Richtung den lang erwarteten Okavango Delta.
Kurz vor unseren ersten Stopp direkt im Delta, mussten wir unseren Bus zurück lassen und tauschten in ein großen und alten 4 mal 4 Unimock. Nun ging es direkt rein, wir fuhren gut 45min und es hat uns allen sehr viel Spass gemacht, da wir schon halb durch das Delta fahren mussten, weil das Wasser sehr hoch stand. Also nach unserer abenteuerlichen Fahrt, kamen wir in unseren Camp an, wo wir die nächsten zwei Tage verbringen werden. Wir bauten schnell unsere Zelte auf, unter Bäumen und man kam sich wie in einen Dschungel vor. Danach konnte mich nichts mehr halten und ich ging auf meinen ersten Erkundungzug.
Für den ersten Tag am Okavango Delta war nichts mehr geplant und so Genossen wir die Landschaft und die Geräusche des Deltas. Unser Abendbrot gab es dann heute auch direkt am Wasser, zum Sonnenuntergang und den "grunzen" der Flusspferde.
Am nächsten Morgen, stand ich schon sehr früh auf, da unser Guite uns gesagt hat das der Sonnenaufgang wunderschön sein soll. Natürlich habe ich mir das nicht nehmen lassen und genoss mit ner Tasse Kaffee, das erscheinen von Klerche (Der Sonne^^). Nach einen guten Frühstück ging es endlich Los, erst bei einen Motorboot und später dann per traditionellen mokoro (Einen zwei Mann Kanu, das von einen Fahrer mit einen langen Stock angestoßen wird).
Es war einfach Atemberauben, durch das Delta zu Fahren und zu Gleiten. Wir verbrachten den ganzen Tag auf den Wasser und machten Mittagspause auf einer größeren Insel.



Bei unseren ersten Toilettenstopp, stand doch ein Esel in der Ausfahrt und unten landen doch glatt Storche vor uns auf der Fahrbahn






Die drei Jungs haben darauf gewartet, das wir mit unseren Mittagessen fertig wurden, damit sie die restlichen Lebensmittel mit nehmen konnten







Hier tauschten wir die Wagen und es gab auch immer ein paar zu Schauer



Auf in das Okavango Delta











Unser Zeltplatz, ich baute mein Zelt direkt neben einen Kothaufen von einen Flusspferd. Alle anderen hatten ein wenig Angst es könnte in der Nacht wieder kommen, mhh ich hoffte es kommt Nachts mal rum... da war ich wohl der einzigste:)...





Unsere Teerasse direkt am Wasser, hier haben wir auch immer unsere Malzeiten zu uns genommen



Hier ist eigentlich der Haupteingang zum Camp, es ist aber alles überschwämt und somit nicht möglich diesen Eingang zu benutzen





Sonnenuntergang über dem Delta und wir beim Abendbrot





Der Sonnenaufgang über dem Okavango Delta






Dann ging es endlich los! Auf ins Delta...



Unsere Teerasse vom Wasser aus






Hier haben wir einen der kleinsten Eisvögel, der Malachiteisvogel



Mit den Schnellboot durch die verschiedenen Flussarme, wir scheuchten dann immer Rallen-, oder Kuhreier auf. Die Flogen dann eine ganze weile vor uns her.



Umsteigen in die mokoro und ab auf ruhige und entspannende Weise in das Okavango Delta





Und Los gings...











Hier ist das Blaustirn-Blatthühnchen auf der Suche nach kleinen Insekten und Samen



Das ist der kleinste der Spinte, der Zwergspint. Im englischen werden die Spinte "Bee-eater" genannt


Ein Frosch, wie man sehr gut erkennt:), diese kleinen Hüpfer, hatte ich regelmäßig als begleiter in meinen mokoro




Mittag auf einer etwas größeren Insel, nach der Stärkung Erkundeten wir noch das von Wasser umgebene Landstück
Unten sehen wir den "Palmtree" (Palmenbaum)






Nach der Erkundung, ging es dann wieder auf das Wasser und langsam Heimwerts



Gleich nach ein paar minuten Fahrt, scheuchten wir den meiestätischen Schreiseeadler auf




Es war dann wieder Zeit in das Schnellboot um zu steigen und dann ging es wieder zurück zum Camp








Angekommen, hatten wir noch ein wenig Zeit bis es Abendbrot gab und somit ruhten wir uns aus, oder gingen noch ein wenig durch die gegend spazieren. Ich erspete dann noch ein paar Affen, die Grünmeerkatzen, diese art Tobte den ganzen Abend über unseren Köpfen hinweg und hoffte auf ein paar überreste unsers leckern Mal


Dann zum Essen wurden wir mit einen schönen Sonnenuntergang belohn und wir genoßen unseren letzten Abend im Delta





Am nächsten Morgen führen wir wieder raus, aus dem Okavango Delta und machten uns auf den Weg weiter in den Norden, um dort die Grenze nach Namibia zu überqueren, in den Caprivi-Streifen

2 Kommentare:

  1. Ich will auch!!! Es sieht alles so wunderschön aus! Noch richtig nach "Natur"! So was gibts hier ja leider nicht mehr...

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  2. Ja das stimmt, es war auch sehr schön und ich werde bestimmt wieder hin. Ihr könnt auch gerne runter kommen und mich besuchen, dann zeige ich euch auch ein paar schöne ecken:)

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